Am Weltrotkreuztag, dem 8. Mai, hatte der DRK-Ortsverein Rhede e.V. Freunde und Unterstützer zum Empfang ins DRK-Zentrum an der Kettelerstraße eingeladen. 50 Gäste waren gekommen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Hubert Wewering hob der stellvertretende Vorsitzende Gregor Schulte in einem Kurzbericht über die Arbeit des DRK-Ortsvereins Rhede hervor, dass inzwischen 120 Ehrenamtliche in den verschiedenen Gruppen des Ortsvereins aktiv seien. Wewering und Schulte dankten allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für das Engagement. Gleichzeitig dankten sie den Partnern und Unterstützern des DRK-Ortsvereins Rhede. Mit ideellen und finanziellen Mitteln würden sie dafür sorgen, dass sich das Rote Kreuz in Rhede dort einbringe, wo die Menschen Hilfe benötigen.
Gregor Schulte berichtete auch über das Projekt „Herzsicheres Rhede“, in dem sich der DRK-Ortsverein Rhede vorgenommen habe, 20 bis 25 Automatische Externe Defibrillatoren (AED) im Stadtgebiet zu verteilen. Für die ersten elf der lebensrettenden Geräte habe der DRK-Ortsverein Rhede einen Zuschuss von 8.000 € aus dem Spendentopf des Rheder Modells der Rheder Wirtschaft erhalten. Für den Rheder Laden, der in Rhede Bedürftige mit Lebensmittel versorgt, habe sich in den vergangenen Monaten insbesondere die Flüchtlingswelle ausgewirkt, so dass die Zahl der hilfesuchenden Menschen weiter zugenommen habe. Das sei auch der Grund, dass der Rheder Laden die Lebensmittelausgabe inzwischen vom Wochenrhythmus auf eine 14-tägige Ausgabe umgestellt habe. Für die Blutspendegruppe hob Gregor Schulte hervor, dass die Spendenbereitschaft in Rhede weiterhin hoch sei. Die Umstellung auf monatliche Termine habe zu mehr Blutspenden geführt; der Aufwand für die Ehrenamtlichen sei aber gleichzeitig auch hier erheblich gestiegen.
Nach dem Bericht über die Arbeit des DRK-Ortsvereins Rhede und dem persönlichen Austausch in ungezwungener Runde mit Getränken und Imbiss folgte für die Gäste noch ein Vortrag von Hubert Wewering, der als Beigeordneter der Stadt Rhede über „Aktuelles aus der Stadtentwicklung von Rhede“ berichtete.